Aus den Ortswehren

Schwierige Tierrettung für die Feuerwehren Binder und Wartjenstedt

Ein Pferd war in der Nacht zum Sonnabend von einer Koppel bei Binder ausgebrochen

Die Rettung eines Pferdes in einer Notlage forderte die Freiwilligen Feuerwehren Binder und Wartjenstedt am späten Freitagabend (13. November 2020) über mehrere Stunden. Nachdem das Tier von einer Pferdekoppel ausgebrochen war, stürzte es in einen Graben und konnte sich dann aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Durch die Polizei erfolgte daher eine Anforderung der Feuerwehren zur technischen Unterstützung und Rettung.

Mit Spaten und einem organisierten Bagger wurde zunächst der Graben entsprechend vorbereitet, um das Tier möglichst schonend aus der misslichen Lage befreien zu können. Die Arbeit der Einsatzkräfte musste immer wieder unterbrochen werden, um dem sichtlich erschöpften und schon älteren Pferd die nötigen Erholungspausen zu geben und den Stress für das Tier möglichst gering zu halten. Am Ende jedoch konnte nach über zwei Stunden und mit vereinten Kräften das Tier aus dem Graben befreit werden. Nach erster Einschätzung ist das Pferd sehr erschöpft aber wohlauf.

Bei der Rettung waren neben den 25 Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr auch ein Tierarzt sowie die Besitzer des Pferdes an der Einsatzstelle.