Unklare Lage auf der Autobahn
Am 18. September kam es auf
der Bundesautobahn 395 zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen.
Gemeldet wurde der Leitstelle gegen 16:20 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer
eingeklemmten Person zwischen den Anschlussstellen Flöthe und Wolfenbüttel-Süd.
Schnell machten sich die Ortsfeuerwehren Klein Flöthe, Freiwillige Feuerwehr
Groß Flöthe, Freiwillige Feuerwehr Börßum, Heiningen und der Rüsttrupp der
Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Landkreises auf den Weg zur
Einsatzstelle. Außerhalb der Öffnungszeiten besetzt die Freiwillige Feuerwehr
Schladen den Rüstwagen. Als weitere Einsatzkräfte kamen zwei Rettungswagen, ein
Notarzt sowie die Autobahnpolizei. Die Lage war auf der Anfahrt sehr unklar.
Die Einsatzkräfte konnten zwischen den Anschlussstellen Flöthe und
Wolfenbüttel-Süd keinen Verkehrsunfall feststellen. In Zusammenarbeit teilten
sich die Kräfte auf. Der Rüsttrupp fuhr von Flöthe in Fahrtrichtung Schladen
und suchte dort nach der Einsatzstelle. Die weiteren Kräfte fuhren auf der
Autobahn weiter in Richtig Norden. Kurz vor der Anschlussstelle
Braunschweig-Stöckheim konnte die Unfallstelle gefunden werden. Schnell wurde
klar, dass weitere Rettungswagen an der Einsatzstelle benötigt werden.
Insgesamt vier RTW und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) des DRK Rettungsdienst
Wolfenbüttel standen später an der Unfallstelle.
Rund fünf Fahrzeuge waren an dem Unfall beteiligt. Ein weiteres Fahrzeug mit
einer Ersthelferin konnte die Fahrt nicht weiterführen. Glücklicherweise waren
keine Personen in den verunfallten Fahrzeugen eingeklemmt. Zusammen mit dem
Rettungsdienst wurden die verletzten Personen betreut, auch ein Kleinkind war
an dem Unfall beteiligt. Weitere Kräfte kümmerten sich um auslaufende
Betriebsstoffe sowie den Brandschutz. Die Bundesautobahn war übersät mit
Trümmerteilen, diese wurden entfernt. Durch das Chaos auf den beiden
Fahrstreifen musste die Autobahn voll gesperrt werden. Nachdem alle verletzten
Personen vom DRK Rettungsdienst in Krankenhäuser transportiert waren, wurde
begonnen die Einsatzstelle zu reinigen und die verunfallten Fahrzeuge zu
bergen. Auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde
Oderwald Rüdiger Preißner sowie Gemeindebrandmeister der Gemeinde
Schladen-Werla Daniel Zalesinski waren an der Einsatzstelle. Noch während
dieser Arbeiten ereignete sich im Stau ein weiterer Verkehrsunfall. Zwei
Fahrzeuge fuhren zusammen. Dieser Einsatz wurde gegen 17:24 Uhr dann von
Kräften der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel übernommen. Das Presseteam der Feuerwehr
Oderwald sowie das Presse-Team der Feuerwehr Stadt Wolfenbüttel berichten
gemeinsam über die Unfälle auf der Bundesautobahn.
Text: Presseteam FF SG
Oderwald – Felix Kunze / Stadtfeuerwehr-Presse-Team Wolfenbüttel (Tobias Stein)
Fotos: Feuerwehr