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Einsetzender Schneeregen sorgt für Verkehrsunfall auf Bundesautobahn 36

Am heutigen Ostermontag, den 5. April 2021, wurden die Freiwillige Feuerwehr Groß Stöckheim und die Schwerpunktfeuerwehr Wolfenbüttel zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf die Bundesautobahn 36 zum Autobahnkreuz Nordwest alarmiert.

Als der Brandmeister vom Dienst, Sven Dost, an der Einsatzstelle eintraf, stellte sich die Lage so dar: Im Bereich des Beschleunigungsstreifens waren zwei Fahrzeuge verunfallt. Ungefähr 250 Meter weiter lag ein weiteres Fahrzeug im Graben. Insgesamt waren sechs Personen beteiligt – glücklicherweise war niemand eingeklemmt. Die Aufgabe der Feuerwehrfrauen und -männer bestand also darin, die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und die Fahrbahn von Trümmerteilen zu befreien. Gleichzeitig wurden die verletzten Personen anfangs von Kräften der Feuerwehr, die medizinisch ausgebildet sind, betreut.

Um mehr Rettungsmittel zur Verfügung zu haben, wurde zwischenzeitlich das Alarmstichwort für den Rettungsdienst auf „ManV“ erhöht (ManV = Massenanfall von Verletzten). Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden insgesamt vier der sechs am Unfall beteiligten Personen mithilfe der angeforderten Rettungswagen in Krankenhäuser überführt. Die Autobahnauffahrt in Richtung Harz war für den kompletten Zeitraum der Einsatzarbeiten gesperrt. Die Bundesautobahn war lediglich einspurig befahrbar. Nach über einer Stunde war der Einsatz für die Kräfte der beiden Ortsfeuerwehren beendet. Ebenfalls waren der DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel, die Feuerwehr Braunschweig sowie die Polizei Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel und die Autobahnpolizei der Polizei Braunschweig vor Ort. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein Abschleppunternehmen mit dem Abtransport der drei verunfallten Fahrzeuge beauftragt. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz komplett beendet und die Bundesautobahn 36 wieder voll befahrbar.

Stadtfeuerwehr-Presse-Team
Text: Thilo Grossert
Fotos: Florian Krake, Thilo Grossert