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Containerbrand entpuppt sich als Feuer mit Menschenleben in Gefahr.

Ein Atemschutztrupp auf dem Weg in das verrauchte Gebäude.

Am 11. Mai 2023 wurde gegen 17.47 Uhr der Leitstelle Braunschweig am Sportplatz in Börßum ein Containerbrand gemeldet.

Als der Gemeindebrandmeister Dennis Hannig zusammen mit der ersteintreffenden Ortsfeuerwehr Börßum die Lage erkundete, wurde Rauch aus dem Gebäude gesichtet.

Ein Mitglied des Sportheimes gab an das noch sechs Personen vermisst werden. Sofort informierte der Einsatzleiter die Leitstelle und forderte somit weitere Einheiten an die Einsatzstelle.

Die Leitstelle erhöhte das Alarmstichwort auf Brand im oder am Gebäude mit Menschenleben in Gefahr.

Die Ortsfeuerwehren Heiningen, Groß Flöthe, die Örtliche Einsatzleitung der Feuerwehr Samtgemeinde Oderwald sowie der Rettungsdienst mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst wurden zur Einsatzstelle hinzu alarmiert.

Die ersten Trupps rüsteten sich mit Atemschutz aus und erhielten den Befehl die vermissten Personen im verrauchten Gebäude zu suchen und zu retten. Währenddessen bauten weitere Trupps einen Verletzten-Ablageplatz auf.

Führungskräfte besprechen die Einsatzlage.

Die sich im Gebäude befindlichen Atemschutztrupps merkten schnell das es sich nicht um ein reales Szenario handelt, da schwere Übungspuppen im Gebäude versteckt waren und sich dort keine echten Personen aufhielten.

Die Einsatzkräfte konnten alle vermissten Personen schnell retten und an den Behandlungsplatz übergeben.

Nach Abarbeiten des Einsatzes gab es eine große Nachbesprechung. Dort wurde bekanntgegeben, dass dies die erste Alarmübung der Übungsplanungsgruppe gewesen sei.

In Zukunft soll es mehrmals im Jahr unangekündigte Übungen mit verschiedenen Szenarien geben, um die Stärke und die Routine der Feuerwehr Samtgemeinde Oderwald beizubehalten.

Pressebeauftragter Feuerwehr

Louis Jacobi