Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 6 erforderte ein Großaufgebot von Einsatzkräften

Am Abend des 30.04.2019 wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Baddeckenstedt zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 6, Ortsausgang Rhene, alarmiert. 2 PKWs waren in der sogenannten „Rhener Kurve“ frontal miteinander kollidiert.

Dabei wurde die Beifahrerin in einem der beteiligten Fahrzeuge eingeklemmt. Durch den Unfall schwerst verletzt musste die Frau in einer aufwändigen und schwierigen Rettung durch die Feuerwehren befreit werden. Weitere drei Insassen der Fahrzeuge zogen sich durch den Unfall ebenfalls schwere Verletzungen zu. Alle wurden durch den alarmierten Rettungsdienst aus Salzgitter und Hildesheim in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zwei Personen, die als Ersthelfer beherzt eingriffen, erlitten beim Ablöschen eines in Brand geratenen Fahrzeuges eine Rauchgasvergiftung und wurden ebenfalls vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert. Aufgrund der Anzahl der betroffenen Personen sowie auch viele Angehörige, die am Unfallort betreut werden mussten, waren die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Baddeckenstedt, die Polizei, der Rettungsdienst und 2 Notärzte mit einem Großaufgebot vor Ort.

Aufgrund der komplizierten Rettung und der umfassenden Aufräumarbeiten zog sich die Einsatzdauer über 3 Stunden hin. Dafür wurde die B6 komplett gesperrt. Zum Einsatz kamen die Feuerwehren Rhene, Wartjenstedt, Baddeckenstedt, Sehlde sowie Burgdorf.